Zwei Ausbildungsberufe – so bunt und vielfältig wie ein Warenkorb
Wir bereiten die Auszubildenden zielgerichtet und mit Erfolg auf die Abschlussprüfungen vor. Unsere Unterrichtsqualität zeigt sich auch darin, dass immer wieder Schüler*innen unserer Schule als Sehr-Gut-Absolvent*innen der IHK-Abschlussprüfung auf der Besten-Ehrung ausgezeichnet werden.
Eine gute Zusammenarbeit mit den Ausbildungsbetrieben sowie eine individuelle Betreuung und Förderung unserer Schüler*innen sind für uns selbstverständlich.
- Wir bereiten die Auszubildenden auf das breite Aufgabenfeld und die Anforderungen in diesen Berufen durch eine enge Verzahnung von Theorie und Praxis vor.
- Wir gestalten den Unterricht methodisch vielfältig und sprachsensibel.
- Unsere erfahrenen und engagierten Lehrkräfte stellen sich auf die individuellen Lernvoraussetzungen und Lernfortschritte der Auszubildenden ein. Sie werden durch differenzierte Lernangebote gefördert und gefordert.
- Wir pflegen einen engen Kontakt zu den Ausbildungsbetrieben, z. B. durch persönliche Rückmeldungen und regelmäßige Ausbildersprechtage.
- Unsere Schüler*innen werden durch die Bundesbank zum Thema Falschgeldprävention umfassend informiert.
- Unsere Schüler*innen haben die Möglichkeit, das KMK-Fremdsprachenzertifikat, ein bundesweit einheitlich geregeltes Zertifikat zum Nachweis berufsbezogener Fremdsprachenkenntnisse, zu erwerben.
- Unsere Lehrkräfte sind als ehrenamtliche Prüfende der IHK tätig und bereiten die Auszubildenden beispielsweise durch Prüfungssimulationen zielgerichtet auf die Prüfungen vor.
- Wir unterstützen die Auszubildenden auch bei persönlichen Anliegen und sind im regen Austausch mit den Bildungsträgern „Internationaler Bund“ und “Fortbildungsakademie der Wirtschaft”.
- Unser Ziel ist, dass die Auszubildenden am Ende ihrer Ausbildung sowohl über fachliche Fähigkeiten und Fertigkeiten als auch über soziale Kompetenzen wie Team- und Konfliktfähigkeit verfügen, um sich in Situationen ihres Berufsfeldes angemessen und sicher verhalten zu können.
- Der Unterricht findet entsprechend des dualen Systems an zwei Tagen in der Woche statt. Die zwei festgelegten Wochentage bieten den Ausbildungsbetrieben Planbarkeit und bleiben während der gesamten Ausbildungszeit bestehen.
- Der Unterricht zur Doppelqualifikation umfasst sowohl die berufsbezogenen Fächer als auch die Lerninhalte zum Erwerb der Fachhochschulreife. Er findet in Teilzeitform an zwei Tagen mit durchschnittlich 15 Stunden pro Woche statt.
- Die digitale Plattform Teams steht zum Austausch von Informationen sowie Materialien bereit und kann auch für die Durchführung von Besprechungen genutzt werden.
Unterrichttage im Schuljahr 2023/24:
EK 21.1 (DQ): Dienstag + Donnerstag
EK 21.2: Montag + Mittwoch
EK 21.3: Donnerstag + Freitag
EK 22.1 (DQ): Montag + Donnerstag
EK 22.2: Montag + Mittwoch
EK 22.3: Montag + Donnerstag
EK 22.4: Mittwoch + Freitag
EK 23.1 (DQ): Montag + Mittwoch
EK23.2: Mittwoch + Freitag
EK23.3: Dienstag + Donnerstag
EK23.4: Dienstag + Freitag
Die Auszubildenden werden unterrichtet in den berufsbezogenen Fächern:
- Kundenkommunikation und -service (KKS)
- Warenbezogene Prozesse (WP)
- Wirtschafts- und Sozialprozesse (WSP)
- Kaufmännische Steuerung und Kontrolle (KSK)
- Datenverarbeitung
- Englisch
und in den berufsübergreifenden Fächern:
- Politik
- Deutsch/Kommunikation
- Religionslehre
- Sport/Gesundheitsförderung
- Differenzierung
Die kaufmännischen Inhalte werden in 14 Lernfeldern erarbeitet, die komplexe Handlungssituationen in einem Einzelhandelsbetrieb widerspiegeln und den oben angegebenen Fächern zugeordnet sind. Hierzu gehören z. B. „Verkaufsgespräche kundenorientiert führen“ oder „Kunden im Servicebereich Kasse betreuen“.
- Nach der Ausbildung gibt es viele Möglichkeiten der Weiterbildung, beispielsweise zum/zur Handelsassistent*in, Handelsfachwirt*in oder zu weiteren betrieblichen Qualifikationen.
- Die Möglichkeit zur Doppelqualifikation eröffnet zudem vielfältige zusätzliche Perspektiven der beruflichen Entwicklung und Höherqualifizierung. Es steht der Weg offen für eine gezielte berufsbezogene Weiterbildung oder ein Studium an einer Fachhochschule.
VORAUSSETZUNGEN
Für die Anmeldung ist ein abgeschlossener Ausbildungsvertrag notwendig.
Es gibt keine weiteren formalen Voraussetzungen für die Ausbildung.
Berufsabschluss und Fachhochschulreife
(Doppelqualifikation):
guter mittlerer Schulabschluss (FOR)
Berufsausbildungsvertrag zum Kaufmann/ zur Kauffrau im Einzelhandel oder zum/zur Verkäufer*in mit Perspektive auf ein 3. Ausbildungsjahr
Einverständnis des Ausbildungsbetriebs
DAUER
Verkäufer*innen:
2 Jahre (regelmäßige Ausbildungszeit)
Verkäufer*innen haben die Möglichkeit, ein drittes Ausbildungsjahr anzuhängen, um den Abschluss des Kaufmanns/ der Kauffrau im Einzelhandel zu erreichen.
Kaufleute im Einzelhandel:
3 Jahre (regelmäßige Ausbildungszeit)
Bei entsprechender Vorbildung und guten Leistungen in der Berufsschule ist mit Einverständnis des Ausbildungsbetriebes eine Verkürzung der Ausbildung auf 2,5 oder 2 Jahre möglich.
Die Doppelqualifikation bietet den Auszubildenden zusätzlich die Chance, in den drei Jahren die allgemeine Fachhochschulreife zu erwerben.
ABSCHLUSS
Mit dem Berufsschulabschluss können, falls noch nicht vorliegend, die folgenden Schulabschlüsse erworben werden:
Erster Schulabschluss
Erweiterter Schulabschluss
Mittlerer Schulabschluss (FOR)
Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe (Qualifikationsvermerk)
Verkäufer*innen
Zwischenprüfung: zu Beginn des 2. Ausbildungsjahres
Abschlussprüfung am Ende der Ausbildungszeit
Kaufleute im Einzelhandel
Teil 1 am Ende des 2. Ausbildungsjahres
Teil 2 am Ende der Ausbildungszeit
BERUFSABSCHLUSS UND FACHHOCHSCHULREIFE
(Doppelqualifikation)
Neben der Abschlussprüfung an der IHK werden zusätzliche Prüfungen in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik abgelegt.